Sonntag, 17. Dezember 2006

Präsentfahren


















Dresden ist eine wunderprächtige Stadt, ich würde sagen sogar meine Lieblingsstadt. Doch wie so alles (und auch alles Schöne) hat auch Dresden einen Nachteil: Radfahrerfreundlich ist anders! Zum Beispiel bei der Lenné-Kreuzung muss man als Radfahrer nicht nur wie alle andern Verkehrsteilnehmer auf die Ampel, die komisch abzweigenden Fahrzeuge und die noch unberechenbareren Fussgänger achten, nein, da wär ja viel zu einfach! Genau dort, wo man sich als Radfahrer normalerweise hinstellen täte bei Rotlicht, ist eine tiefe Absenkung im Kofpsteinplfaster, welche sich bei feuchter Witterung wunderschön mit Wasser füllt. Daneben muss ich jedes Mal aufpassen, nicht in Rinnen (Strabaschienen gleich) hinein zu gleiten und umzufallen. Will ich dem allem ein bisschen Richtung Strassenmitte ausweichen, überrollen mich meine vierrädrigen Mitstreiter fast. Da hilft manchal echt nur, so tun als wär man auch ein Auto und platsch Mitte zu fahren, präsenzfahren eben!

Dienstag, 12. Dezember 2006

viervorfünfminuten nach acht

Es war eine Genugtuung, endlich mal zurückschlagen zu können! Ich bin ja eigentlich sehr friedliebend, was mich aber schon viele Nerven und noch mehr Verwirrung gekostet hat ist die deutsche Angewohnheit, die Uhrzeit zu benennen! Dass "Viertel sieben" halt eben Viertel nach sechs ist (also 18:15), hat man mir schon oft erklärt, auch mit einleuchtenden Argumenten, doch das hindert mein Hirn nicht daran, sich an der sieben fest zu klammern und den Viertel davor oder danach zu stellen! Was offensichtlich zu argen Missverständnissen führen kann.
Doch eben, heute war mein victory day, als ich meinem Kollegen Folgendes auf die Frage nach der Uhrzeit ins Gesicht schmettern konnte: "Es ist fünfvorviertelvorzwölf." Der Arme, er bleib verdutzt und wie angewurzelt stehen...

Samstag, 2. Dezember 2006

Im Bad


Schon kaum glaublich, was im Bad alles so passieren kann: Monster, die Aus dem Abflussrohr heraus einen packen wollen, Pfeile, welche die Hirnrinde durchbohren möchten... Warum steh ich eigentlich jeden morgen auf und begebe mich schlaftrunken an diesen schauerlichen Ort?

Montag, 27. November 2006

Montagmorgen

Nicht dass ich Montagmorgen (pl.) nicht mögen täte, wie das ja schon fast zu einem guten Ton gehört, aber heute musste ich mich doch erst von einem Schöckli erholen! Und ehrlich gesagt, korreliert das überhaupt nicht mit Montagmorgen.
So kam ich also erfrischt vom Wochenende ins Büro und wollte mein Latex-Projekt laden. Alles lief gut, nur etwas machte mich stutzig: Der Fehler, der mir normalerweise angezeigt wird, war nicht da!!?? Ich wollte schon anfangen, mich zu freuen, als ich plötzlich feststellte, dass noch was anderes nicht da war; nämlich die Hälfte meiner Masterarbeit -> Schluck! Jaja, und da haben wirs wieder einmal mehr: Liebe Kinder, macht fleissig eure back-ups, damit euch nicht das "ups" im Hals stecken bleiben muss!
(Memory-stick sei dank kam ich glimpflich davon.)

Samstag, 25. November 2006

Samstagmorgen

Ich sitze im Büro und brüte über meiner Masterarbeit, oder blogge, oder trinke Tee aus meiner schon längst abwaschfälligen Tasse. (Nein, sie kann noch nicht selber zum Waschbecken kriechen...) Das gibt mir sowieso zu denken, wie lauerig man werden kann, wenn ein Abgabetermin heranrückt! Im Wohnheimzimmer siehts auch aus, wie es nur Walliser passend ausdrücken können: Het do i Bombu igschlägü? :-)

Freitag, 24. November 2006

Hallo WWWelt

Hallo Welt.
Sagt mir, gibt es jemanden, der, wenn er auch nur im Entferntesten mal was mit Programmieren zu tun hatte, diese zwei aussagekräftigen Worte nicht in sein Keyboard gehackt hätte?
Nun gut, hallo also, nun dürft ihr auch meinen Senf ertragen!